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„ARTquartier“

Ein KULTURZONE-Projekt.




Das "ARTquartier" ist ein Gesellschafterprojekt gefördert von der
http://www.aktion-mensch.de über das Projekt .

Eine Frage die die Geselschafter bewegt ist: In was für einer Gesellschaft wollen Sie leben?
Hier unsere Antwort:

Wir wollen in einer schönen bunten Welt leben, wo jeder Mensch die Möglichkeit hat seinen bunten Tupfer zu setzen.
Wir wollen in einer Gesellschaft leben, die jeden fördert die Nuance und den rechten Platz für seinen bunten Tupfer zu finden.
Wir wollen in einer Gesellschaft leben, die begreift, dass sie nur ein Teil dieser schönen bunten Welt ist und die Verantwortung dafür trägt.

zum Projekt "ARTquartier"

Projektziele:

Mit dem Projekt wollen wir ein Quartier schaffen, wo Kunst-/Kulturschaffende bei uns im Ort eine Unterkunft haben.
Nebenwirkungen: Kunst und Kultur wird geschaffen und im ländlichen Raum erlebbar gemacht, dadurch gibt es neue Perspektiven für die Künstler und die Landbevölkerung.
Kunst- /Kulturschaffende sollen mit diesem Schaffensort gefördert werden.
Eine vielfältige Nutzung der gegebenen Möglichkeiten soll den Menschen vor Ort eine Alternative zu Monokultur und Perspektivlosigkeit eröffnen.

Umsetzung:

Das Projekt wurde im Zeitraum vom 01.08.2008 bis zum 30.11.2009 umgesetzt. Ein desolater Bauwagen wurde demontiert und neu aufgebaut.
Das Projekt wurde überwiegend durch ehrenamtliche Arbeit von Vereinsmitgliedern und Freunden des Vereins realisiert.
Alle Umbauarbeiten wurden freiwillig und ehrenamtlich durchgeführt.
Das Projekt wurde in mehreren Etappen durchgeführt, in denen Vereinsmitglieder zusammen mit Freunden des Vereins wie z.B. einem Dichter, einem Metallkünstler oder einer Architektin Hand in Hand zusammen arbeiteten.

Folgende Arbeitsphasen (freiwillig und ehrenamtlich abgearbeitet) hatte das Projekt zur Umsetzung nötig:
- Demontage und Entsorgung des alten Aufbaus (Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins haben den Bauwagen bis auf sein Fahrgestell rückgebaut)
- Planung der Konstruktion und des Materials des neuen Aufbaus (Architektin Caroline Thiel und Bauingenieur Bodo Brandt planten - hier ein Extrakt: Die Statik soll ein Metallskelett übernehmen, das mit Kanthölzern verbunden Fahrgestell, Fußboden, Wände und Dach zusammen hält. Fußboden und Wände sollen mit Brettern beplankt und mit einer Isolierschicht aus Styropor gefüllt werden. Die Dacheindeckung soll aus Zinkblechelementen bestehen, die Decke soll aus MDF-Platten gebaut werden, die Isoliersicht soll hier ebenfalls aus Styropor bestehen.)
- Aufbau des Metallrahmens (Aus Vierkantrohr und Flacheisen baute Metallkünstler Harry Krauß mit Hilfe von Vereinsmitgliedern den Tragrahmen des Wagens.)
- Durchführung von Holz und Isolierarbeiten (Der Dichter Jan Weinert sägte und schraubte zusammen mit Vereinsmitgliedern und weiteren Freunden des Vereins an Kanthölzern, Nut- und Feder-Brettern und Styroporplatten. Nach und nach wurde die Luft zwischen den einzelnen Elementen der Metallkonstruktion dünner, und das Werk glich immer mehr einem Bauwagen.)
- Dacheindeckung (Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins schraubten Zinkbleche und Rinnbleche zu einer Dacheindeckung zusammen.)
- Einbau des Fußbodens (Der Wandergeselle Malte Diekmann kam des Weges, machte in Grenz Halt, fand das Projekt „ARTquatier“ super, und baute mit Holzdielen den Fußboden ein.)
- Einbau der Bauwagendecke (Zum Abschluss der Arbeiten brachten Vereinsmitglieder die Isolierschicht in die Deckenkonstruktion ein und montierten die MDF-Platten nebst Zierleisten.)

Aufgrund der Witterungsbedingungen wurde beschlossen, noch anstehende Streicharbeiten und die Einrichtung des Wagens ins Frühjahr 2010 zu verschieben.

Mit der Umsetzung unseres Projektes haben wir einen Ort geschaffen, an dem künftig manch „bunter Tupfer“ für unsere bunte Welt kreiert werden kann.

Mit dem Projekt haben wir ein Quartier geschaffen, wo Kunst-/Kulturschaffende bei uns im Ort eine Unterkunft haben. Hier kann Kunst und Kultur geschaffen werden und im ländlichen Raum erlebbar gemacht werden, dadurch gibt es neue Perspektiven für die Künstler und die Landbevölkerung. Kunst- /Kulturschaffende können mit diesem Schaffensort gefördert werden. Mit einem Schreibaufendthalt von Jana Arlt (Gewinnerin des KULTURZONE-Schreibwettbewerbs 2007) wird das ARTquartier 2010 seiner Bestimmung zugeführt.

Vielen Dank an:

Axel Lorenz
Bodo Brandt
Caroline Thiel
Harry Krauß
Ines Kublik
Jan Weinert
Malte Diekmann
Peter Heinze
Stefan Krüger
Stefanie Köttgen
Thomas Chemnitz
Thorsten Konang


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